STERBEN IST EINE REISE NACH HAUSE
Wir laden Sie vom 27. Februar bis 1. März 2024 freundlich ein zu einem Seminar für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im (ehrenamtlichen) Hospizdienst sowie in der Familienbildungsarbeit
zu dem Thema:
STERBEN IST EINE REISE NACH HAUSE
In Ihrem Dienst setzen Sie sich auf vielfältige Weise für ein menschenwürdiges Leben bis zuletzt ein. Sie nehmen die Sterbenden in die Mitte und setzen dadurch ein sichtbares Zeichen, dass das Sterben zum Leben gehört. Dadurch leisten Sie einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft, sowohl in ideeller als auch in materieller Hinsicht.
In unserem Seminar wollen wir Sie in Ihren Aufgaben durch Wissensvermittlung und praktische Orientierungshilfen unterstützen.
In diesem Jahr geht es insbesondere um das, was Trauernde nach dem Tod eines geliebten Menschen erleben und um die Frage nach der Urangst und dem Urvertrauen.
Dazu gehören Fragen wie: Kann es sein, dass die Seele von Verstorbenen nach dem Tod umherirrt? Wovor haben Sterbende Angst? Wie wirken sich die Einstellungen der Angehörigen auf das Lebensende aus? Ist das Urvertrauen größer als die Urangst? Wo und wie können Begleiterinnen und Begleiter das Urvertrauen stärken?
Ziel des Seminars ist es, Sie fachkundig und professionell in Ihrem Dienst, insbesondere in der Sterbe- und Trauerbegleitung zu unterstützen.
Der Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Gruppen und engagierten Einzelnen ist wichtiger Bestandteil der Veranstaltung.
AUSZUG AUS DEM SEMINARPROGRAMM
DIENSTAG, 27. Februar 2024
18 Uhr Beginn des Seminars
Dagmar Feldmann, Die Hegge:
BEGRÜSSUNG UND EINFÜHRUNG
Vorstellungsrunde und Berichte aus der ehrenamtlichen sozialen Arbeit
MITTWOCH, 28. Februar 2024
Dr. med. Rolf Reiner Kiltz, Detmold:
WENN DIE SEELE NACH DEM TOD UMHERIRRT
Was Trauernde erleben
Dr. med. Rolf Reiner Kiltz:
TROST ODER SCHRECKEN?
Umgang mit Trauernden, die an eine Kontaktaufnahme durch einen Verstorbenen glauben
DONNERSTAG, 29. Februar 2024
Ullrich Auffenberg, Die Hegge:
„STÄRKER ALS DIE URANGST IST DAS URVERTRAUEN“ (Monika Renz)
Ullrich Auffenberg:
ZWISCHEN ANGST UND VERTRAUEN: Austausch von eigenen Erfahrungen
FREITAG, 1. März 2024
Ullrich Auffenberg:
HOSPIZBEGLEITUNG: TROST UND SINN
Schlussgespräch und Auswertung des Seminars
14 Uhr Ende des Seminars
SEMINARLEITUNG: Dagmar Feldmann, Die Hegge
REFERENTEN
- med. Rolf Reiner Kiltz, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie Detmold
- Ullrich Auffenberg, Die Hegge Pfarrer i.R., früher u.a. Referent für religiös-seelsorgliche Bildung im Diözesancaritasverband Paderborn www.uauffenberg.de